Viel diskutierte Themen


1)
Alles in Buddha
(längerer Beitrag in Psychologie Heute,
im bebilderten PDF-Original, wie im Heft erschienen).


Der Vorspann: "Im Westen boomt der Buddha. Besonders das Konzept der 'Achtsamkeit' ist als Entspannungs- und Lebenshilfetechnik en vogue. Der amerikanische Mediziner Jon Kabat-Zinn hat buddhistische Meditationsformen gezielt auf hiesige Bedürfnisse zurecht geschnitten und setzt sie zur Rehabilitation in der Klinik ein."

Als Word-Datei (längere Fassung) und als PDF-Original aus Psychologie Heute 7/02; mit freundlicher Überlassung der Redaktion.

Der Beitrag ist gekürzt noch einmal im Sonderheft 8 Psychologie Heute compact vom Juli 2003 erschienen, das dem Thema Glück, Glaube, Gott: Was gibt dem Leben Sinn? gewidmet ist. Drei Beiträge dieses Sonderheftes behandeln den Buddhismus. Der Nachdruck des Beitrages lautet: Der buddhistische Weg zur Überwindung von Traurigkeit und Angst. Dazu erscheint auch eine Liste von Websites aller auf den Beitrag bezogenen buddhistischen Traditionen.


2)
Faszination Buddhismus.
(eingehender Zeitungsbeitrag; Thema sind die Gründe
für das seit Langem stark wachsende Buddhismusinteresse im Abendland).


Ein Zeitungsbeitrag anlässlich des Besuches des Dalai Lama zu einer Großveranstaltung in der Lüneburger Heide vom Herbst 1998. Der Beitrag ist im Hamburger Abendblatt vom 6./7. Juni 98 auf "Seite Drei" unter dem Titel Nehmt den Weg als Zuflucht mit folgender Headzeile erschienen: "Die Faszination des Buddhismus ergreift immer mehr Menschen: Indiz für eine tiefe Sehnsucht nach Erleuchtung und Befreiung?"
Außerdem ist der Beitrag in der Wochenendbeilage der Berliner Morgenpost vom 4./5. Juli 98 gekommen, mit der Headzeile: "Die Faszination des Buddhismus ergreift immer mehr Menschen. Was macht ihn für Christen so attraktiv?" Der Titel dieser Version war Mit Buddha aus dem "Jammertal".
Der Beitrag gehörte auch zur Wochenendbeilage Die Brücke zur Welt in der Stuttgarter Zeitung vom 29./30. August 98 und hatte hier den Titel Nehmt den Weg als Zuflucht. Der Untertitel lautete Die Faszination des Buddhismus.
Dazu gehörte jeweils das dem Haupttext nachfolgende Glossar zu buddhistischen Lehrbegriffen.


3)
Das "Große Fahrzeug" Mahâyâna und die "Lehre der Älteren" Theravâda.

Dies ist ein orientierender Text, zum Zweck eines ersten Überblicks über die beiden Hauptströmungen des weltweiten Buddhismus. Der Text bietet die wichtigsten Begriffserklärungen, beschreibt Grundunterschiede und nennt Informationsquellen (Internet, Buchtipps, die zentralen Übersetzungen der Reden des historischen Buddha).
Das Mahâyâna umfasst die buddhistischen Traditionen Zentral- und Ostasiens (etwa den tibetischen Buddhismus und den Zen),. Der Theravâda ist die Tradition Südostasiens und Sri Lankas. Das Mahâyana und der Theravâda sind auch die beiden Dachtraditionen des gesamten Buddhismus im Abendland.
Der Text richtet sich an Außenstehende und Journalisten. Aber auch viele buddhistischen Insider können hier Neues finden.

4)
Zen und früher Buddhismus Theravâda: Ein Vergleich zur Orientierung.

In der Ausgabe 2/2004 der Buddhistischen Monatsblätter erschienen mehrere Artikel des Bremer Zen-Meisters und Physikers ReiKo Michael Sabaß, die bei manchen Lesern zu Verwunderung geführt haben. Daraus haben sich kontroverse Diskussionen ergeben, die in wenig bewussten Unterschieden zwischen dem Zen und dem frühen Buddhismus Theravâda (Lehre der Ältesten) begründet sind. Diese Unterschiede sind das Thema der folgenden Darstellung. Einleitend werden zuerst die Charakteristiken der abendländischen Situation thematisiert, die es häufig schwer machen, solche Fakten zu würdigen.


Der Nichtabdruck dieses Beitrages aufgrund einer Vorstandsentscheidung der "Buddhistischen Gesellschaft Hamburg" ist der Hauptgrund für mein Ausscheiden aus der Redaktion der Buddhistischen Monatsblätter, in der ich bis dahin maßgeblich mitgewirkt hatte. Es gehört zentral zu meinem Verständnis des Buddhismus im Westen (für) heute, dass eine vorbehaltlose Betrachtung der Gemeinsamkeiten wie auch der Unterschiede zwischen den buddhistischen Traditionen möglich sein sollte, solange es sachlich und begründet geschieht. Das ist ein Erfordernis einerseits der abendländischen Tradition der Aufklärung und freien Meinungsäußerung und andererseits der eindeutigen Aufforderungen des Buddha, sich ein eigenes Bild zu machen und alle Ansichten kritisch zu überprüfen (vgl. etwa das berühmte Kâlâma-Sutta des frühbuddhistischen Pali-Kanons). Außerdem erscheint ein solches Vorgehen eine Hauptvoraussetzung für die allmähliche Entfaltung eines authentischen westlichen Buddhismus.

Erschienen im Theravâda-Newsletter der Theravâda-Arbeitsgruppe des Dachverbandes "Deutsche Buddhistische Union".

5) Ist Buddhismus Esoterik?

(Schwerpunkt der Buddhistischen Monatsblätter 3/03; zweiteilig erschienen in zwei Ausgaben.)
Der Buddhismus gilt häufig als eine Form von Esoterik, wie etwa Zitate aus führenden Medien verdeutlichen. Mit diesem Beitrag soll das Verhältnis zwischen Buddhismus und Esoterik umfassend geklärt werden. Dabei kommen bisher weitgehend unthematisierte Punkte zur Sprache, die für eine ungeschmälerte Entwicklung der Praxislehre des Erwachten im Abendland zentral sind.
Die Hauptabschnitte des Beitrages sind:
Was heißt Esoterik?
Warum wird mit dem Buddhismus häufig Esoterik assoziiert?
Was unterscheidet Buddhas Lehre von Esoterik?
Auch Ken Wilber ist Thema.

6)
"Das liegt in der Natur der Nicht-Sache", Satsang mit Pyar und Buddhismus
(Beitrag über Advaita und Buddhismus).

Dies ist ein Zitat der populären Satsang-Lehrerin Pyar und der Titel des Beitrages. Die hauptsächlich auf der altindischen Tradition des Advaita (Nicht-Dualität) beruhende Bewegung des Satsang, was wörtlich "Zusammensein in Wahrheit" bedeutet, wird heute zunehmend populär. Manche Satsang-Meister beziehen sich regelmäßig auf den Buddhismus. Es gilt besonders für Pyar, die einflussreichste Satsang-Vertreterin im deutschsprachigen Raum. Für sie ist Buddha "einfach, was Du in deiner Essenz bist, was jeder von uns ist". Die große Frage ist also, was verbindet und was unterscheidet Satsang bzw. Advaita und Buddhismus.

Länger als im "connection special" Der Buddhismus und die ganzheitlichen Therapien, Feb.-März 04, dem alljährlichen Buddhismus-Sonderheft des Verlages, www.connection-medien.de.


7)
Einleitendes Editorial zum Beitrag Der Buddha und die Frau.

(Schwerpunkt der Buddhistischen Monatsblätter 3/02.)


8)
Der Buddha und die Frau.

Ein umfassender Überblick zur Situation der Frau zur Zeit des historischen Buddha, unter seinen ordinierten wie den Laien-Anhängerinnen und gemäß seiner Lehre.

Länger als im "connection special" buddha weiblich, Februar-März 02, dem alljährlichen Buddhismus-Sonderheft des Verlages, www.connection-medien.de
, sowie in den Buddhistischen Monatsblättern 3/02.

9) Was heißt kulturbeschränkte und kulturübergreifende Religion?

Diese Frage stellt sich zunehmend, angesichts der vielen religiösen Angebote, die es heute gibt.
Was sind die Kriterien für eine kulturübergreifende, universell gültige Religion? Gelten diese Kriterien in gleichem Maße für alle Religionen, unabhängig von ihrem jeweiligen Selbstverständnis?


Längere Fassung des Vorwortes zu den Buddhistischen Monatsblättern 1/04.



  Tsongkhapa

Lohan Angida (China),

fängt die Giftschlangen

und bringt sie weg

von den Menschen

in die Berge


Foto: Tobias Klutke
www.tobiasklutke.net




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